Gekonnt spielt das Haus im Oderbruch mit dem Dualismus seiner anthrazitfarbenen Fassade und den in lichtem Weiß gehaltenen Innenräumen. Zugleich nimmt die Holzkonstruktion in Form und Material auf lokale Bautraditionen Bezug und ermöglicht so eine regionale Verankerung in einer konsequent zeitgenössischen Formensprache. Dazu gehören Details wie die Schiebeelemente vor dem Eingang (Scheunentor) und Details im Bereich des großflächigen Dachfensters. Die Grundrisslösung überzeugt die Jury durch ihre originelle und eigenständige Umsetzung der besonderen Wohnbedürfnisse eines Feriendomizils für vier Personen.